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Meilenstein im Südwest-Balkan

Gegen das Töten von gesunden Hunden

TV-Interview mit Dr. Helen Wormser

Ein Weckruf gegen die geplante Tötung von Straßenhunden im Kosovo

Der Kosovo steht derzeit an einem besorgniserregenden Wendepunkt im Umgang mit seinen Strassenhunden: Statt nachhaltiger Tierschutz-Massnahmen wird nun die Tötung ausgesetzter Hunde in staatlichen Tierheimen geplant. Dieser drastische Kurswechsel, der an die tragische Entwicklung in Rumänien erinnert, droht nicht nur tausenden gesunden, lebensfrohen Tieren das Leben zu kosten, sondern auch all die Fortschritte zunichte zu machen, die in den letzten Jahren im Bereich des Tierschutzes hart erarbeitet wurden.

Unsere Stiftung hat sich von Anfang an vehement gegen diese Entscheidung gewehrt. Doch trotz intensiver Bemühungen – unzähliger Briefe, Gespräche und Appelle – stieen wir bei offiziellen Stellen auf taube Ohren. Umso bedeutender war die Einladung zum TV-Interview mit Jeta Xharra, der bekanntesten Investigativ-Journalistin des Südwest-Balkans. Ihre Sendung gilt als eine der einflussreichsten Plattformen für gesellschaftliche Missstände – und genau dort durfte unsere Gründerin Dr. Helen Wormser endlich offen sprechen.

In diesem Interview, das Sie weiter unten ansehen können, erklärt Helen Wormser die Konsequenzen der geplanten Massnahmen und stellt klar, warum die CNVR-Methode (Catch-Neuter-Vaccinate-Return) nicht nur ethisch, sondern auch praktisch der einzig sinnvolle Weg im Umgang mit Strassenhunden ist. Sie zeigt auf, wie systematisch an einer Lösung gearbeitet werden könnte – und warum die geplante Massentötung sowohl aus tierschutz-rechtlicher als auch gesellschaftlicher Sicht inakzeptabel ist.

Dieses Interview war ein wichtiger Schritt, um Aufmerksamkeit zu schaffen – in der Bevölkerung, bei internationalen Beobachtern und hoffentlich bald auch bei den Entscheidungsträgern.

Wir kämpfen weiter – für Aufklärung, für Respekt und für das Leben!

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